So gelingen perfekte Fotos mit dem iPhone
Eine immer weiter ausgereifte Qualität, eine gesteigerte Anzahl von Mega-Pixeln und unzählige Apps verhelfen dem iPhone mit den herkömmlichen Digitalkameras mithalten zu können. Schon ältere Generationen konnten durch eine gute Bildqualität den Nutzer begeistern. Doch im Laufe der Entwicklung bis hin zum iPhone 4S kamen viele Neuerungen hinzu.
Das automatische Fokussieren stellt die Bildmitte scharf. Möchte der Nutzer jedoch einen anderen Bildausschnitt erfassen, so wird darauf getippt und der quadratische Kasten zeigt den gewählten Bereich an. Möchte man diese Funktion deaktivieren und den Abschnitt selbständig wählen, wird der Finger länger auf diesen Bereich gehalten und der Autofokus stellt sich ab („AE/AF-Sperre“).
Das Fotografieren von Helligkeitsunterschieden der Natur stellt viele Digitalkameras auf die Probe. Professionelle Fotografen greifen daher auf die sogenannte High Dynamic Range-Technik (HDR-Technik) zurück. Hier wird eine größere Anzahl von Bildern mit verschiedenartigen Belichtungen übereinander gelegt. Das iPhone bietet ebenfalls diese Funktion, welche unter Einstellungen aktiviert werden kann.
Zur Bearbeitung der geschossenen Bilder gibt es eine kostenpflichtige App, die eine Vielzahl an Tools zur Gestaltung bietet. Die Mindestvoraussetzung ist allerdings ein iPhone 4, da eine reibungslose Funktion, aufgrund der Schnelligkeit, sonst nicht gewährleistet ist. Das Entfernen von Bildfehlern stellt kein Hindernis dar. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten zur Farb-, Form- und Qualitätsänderung mit denen interessante Akzente gesetzt werden können.
Soziale Netzwerke finden im Leben der Smartphone-Nutzer eine immer größere Bedeutung. Das zeitnahe Teilen der gemachten Fotos ist in dieser Zeit unumgänglich, da somit das Leben weitaus schneller und intensiver mit Freunden, Bekannten und Verwandten geteilt werden kann. Schnell können Bilder via E-Mail, Facebook, Twitter & Co. verschickt und veröffentlicht werden. Das iPhone bietet eine kostenlose App mit der Bilder in einem virtuellen Ordner geladen und somit schnell für Andere verfügbar gemacht werden. Das Übertragen der Fotos auf einen PC wird somit umgangen und bietet dem Nutzer eine nahezu zeitgenaue Darstellung seiner Erlebnisse.