Sony Xperia Z1 überzeugt durch optimale Bildqualität
Das Sony Xperia Z1 überzeugt nicht nur durch angenehme Haptik sondern kann auch was seine Bildqualität betrifft, mit Einsteiger-Kompaktkameras durchaus mithalten. Denn der Sensor mit 20,7 Megapixeln Auflösung und einem Festbrennweitenobjekt sind so verbaut, dass das Handy extrem flach bleibt und in erster Linie das bleibt, was es ist: Nämlich ein souverän arbeitendes Smartphone.
Bildqualität überzeugt im A4 Format
Der Sensor mit einer Auflösung von 20 Megapixel ist absolut ausreichend, wenn man vor allem Fotos im A4 Format ausdruckt. Dann sind sowohl in der Bildmitte als auch am Bildrand die Kontraste und Umrisse durchaus scharf. Leicht wellenförmige, aber durchaus als schwach zu bezeichnende Verzeichnungen oder eine kaum sichtbare Randabdunkelung haben kaum Auswirkungen auf den Bildeffekt. Geradezu beeindruckend ist die Auflösung dagegen in der Bildmitte, wo bei 50 Prozent Kontrast an die 63 Linienpaare pro Millimeter erreicht werden. Zum Bildrand hingegen fällt dieser Wert ab und erzeugt nur mehr 31 Linienpaare pro Millimeter.
ISO-Empfindlichkeit ist vage
Wer mit dem Sony Xperia Z1 fotografiert, der muss feststellen, dass es dieses mit der ISO-Lichtempfindlichkeit nicht sehr genau nimmt. Im Vergleich zu einer richtigen Digitalkamera sind die Werte absolut negativ, denn der Tonwert und die Dynamikmessung liegen beim Fotohandy bei ISO 64 bis 800, während die Farbmessungen bei ISO 80 bis 800 liegen. Wer gerne Schnappschüsse macht, wozu ja eine Handykamera eigentlich da ist, wird mit dem Sony Xperia wenig Freude haben, denn aufgrund der Auslöseverzögerung von 0,25 Sekunden und die Geschwindigkeit der Bilderstellung von 0,66 Sekunden machen das Festhalten spontaner Momente nahezu unmöglich. Dafür überzeugt Sony beim unangenehmen Farbrauschen, denn die Rauschunterdrückung greift umfassend in den Bilddateien. Der Dynamikumfang liegt hier bei 9,3 Blendstufen, was einen soliden Wert darstellt.