Die neuen professionellen Weitwinkelobjektive von Olympus im Portrait
Der japanische Hersteller Olympus hat nach längerer Abwesenheit neue Objektive mit extremen Weitwinkel angekündigt, die Fotografen neue Perspektiven liefern können. Gängige Micro-Four-Thirds-Systeme können mit dem M.ZUIKO DIGITAL ED 8 mm Fisheye 1:1.8 PRO und M.ZUIKO DIGITAL ED 7-14 mm 1:2.8 PRO versehen werden.
Ein Fisheye mit Lichtstärke 1:1.8
Naturfotografen können mit dem M.ZUIKO DIGITAL ED 8 mm Fisheye 1:1.8 PRO ihre Ideen problemlos festhalten und auf ein robustes Gehäuse setzen, das gegen Staub, Spritzwasser und Frost geschützt ist. Dabei bietet es die besten Voraussetzungen für Makroaufnahmen, da der Fokus-Mindestabstand nur 2,5 Zentimeter beträgt, die vorne bei der Linse beginnen und dadurch die Größe der Blende voll ausnutzen. Diese versorgt den Fotografen mit viel Licht, da durch die integrierte Gegenlichtblende keine unerwünschten Lichtflecken im Bild erscheinen. Der hohe Lichteinfluss ist für die Form des Objektivs als Fisheye optimal, da sich dadurch äußerst große und detailreiche Abbildungen erzielen lassen. Olympus setzt dabei ein neues Limit, denn das M.ZUIKO DIGITAL ED 8 mm Fisheye 1:1.8 PRO ist das erste Modell weltweit, das solch eine Lichtstärke in einem „Fischauge“ entwickeln kann. Es verfügt zudem über einen High-Speed-Autofokus, der Gebrauch von der eigens entwickelten ZERO-Technologie macht, die Reflexionen im Bild verhindert. Das Fisheye-Objektiv kann mit separatem Zubehör für Unterwasser-Aufnahmen genutzt werden.
Ultraweitwinkel mit dem M.ZUIKO DIGITAL ED 7-14 mm 1:2.8 PRO
Das M.ZUIKO DIGITAL ED 7-14 mm 1:2.8 PRO Ultraweitwinkelobjektiv verbindet eine Vielzahl von Features und ist ebenso robust wie das Fisheye-Objektiv. Es kann mit den Teleobjektiven bis auf 40-150 mm erweitert werden. Dieses Modell nutzt die Olympus-Bildstabilisierung, die ZERO-Technologie und einen High-Speed-Autofokus. Der Stabilisator erweist sich als effektiv während Aufnahmen, die ein Stativ benötigen würden, zum Beispiel wenn der Himmel fotografiert werden will. Ein Highlight ist der manuelle Fokusring, der für spezielle Wünsche des Fotografen genutzt wird. Zusätzlich bietet es eine L-Fn-Taste, die frei belegbar ist. Wie auch bei dem Fisheye ist ein geringer Aufnahmeabstand von nur 7,5 Zentimetern gegeben. Die Einsatzbereiche variieren dabei von Städteaufnahmen zu Panoramen und hochwertigen Naturaufnahmen, die dem Landschaftsfotografen das Herz höher schlagen lassen. Dank mehrerer Dichtungen sind beide Weitwinkelobjektive problemlos in der Natur nutzbar und auf Reisen werden sie anhand der kompakten Bauweise nicht beschädigt. Sie werden ab dem Juni 2015 in Deutschland erhältlich sein.